Georg Wilhelm Schmidt (1921-2005) begann seine landwirtschaftliche Ausbildung und Tätigkeit 1938 auf dem biologisch-dynamisch geführten Gut Hessel in Thüringen. Es folgten kaufmännische Aufgaben bei der Firma Heißdampf Schmidt, der Firma Weleda sowie als kaufmännischer Leiter des Paracelsius Krankenhauses in Bad Liebenzell. Seit 1980 widmete sich Georg W. Schmidt ausschliesslich der Pflanzenzucht auf dem Hintergrund der anthroposophischen Forschungsweise und Geisteshaltung. Die Züchtungen betrieb er auf Höfen in Bayern (Hof Grub), Baden-Württemberg (Friesenhofen) und Hessen (Gut Rittershain) und von 1988 bis 2002 in der Eifel an der HERA-Forschungsstelle für Ökologischen Landbau, Pflanzen- und Tierzucht e.V. Die Schwerpunkte in der Arbeit von Georg W. Schmidt waren die Regeneration von Kulturpflanzen und Waldbäumen sowie die Beratung und Beteiligung beim Landschaftswiederaufbau, die er in vielen Ländern Europas durchführte.
Martin Schmidt (1892-1964) und in der Folge sein Sohn Georg Wilhelm Schmidt (1921-2005) haben im vergangenen Jahrhundert Konzepte zur Regeneration und Entwicklung von Saatgut für Getreide und Bäume erarbeitet. Sie taten dies auf der Grundlage des von Rudolf Steiner entworfenen und...
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