Günter Knoblauch, geb. 1940 in Aue Sachsen, Besuch der Arbeiter-und-Bauern-Fakultät (ABF), 1962-1966 Studium der Elektrotechnik an der TU Dresden. Neben dem Studium Reiseleiter für Jugendtourist der DDR. 1966 Verhaftung durch das MfS. Haft in Dresden und Bautzen. 1968 Fernstudent an der TU Dresden. 1970 fristlose Entlassung wegen Ausreiseantrag. Er kündigt 1970 dem Generalstaatsanwalt der DDR seine Flucht in die Bundesrepublik an und führt sie 1971 aus.
1971-1996 Siemens AG München, Großrechnerentwicklung, Leitung von Technologieprojekten und internationalen Kooperationen, Strategische Geschäftsfeldplanung. 1986-1996 Mitglied im Führungskreis der Siemens AG, Lehrtätigkeit an der Technischen Akademie Esslingen, Fachbücher und Publikationen zur DDR-Vergangenheit.
"Es gibt staatlich bezahlte Institute, wie z.B. die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und es gibt viele Forscher, die sich mit der DDR befassen. Mögen sie sich auch mit der HfM befassen. Ich fände es toll." - der Präsident der Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar....
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