Rebekka Walter wurde im November 1995 in Baden-Württemberg geboren. Nach dem Abitur verbrachte sie einige Monate in Ghana und Südafrika und studierte dann Ethnologie und Politikwissenschaft an der Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz. Im Anschluss begann sie im Jahr 2018 das Masterstudium der Ethnologie an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Aktuell schließt sie dieses mit einer Arbeit zur Konstruktion von Zugehörigkeit und Differenz in westafrikanischen Migrationsprozessen ab. Hierzu forschte sie im Jahr 2019 in Accra, der Hauptstadt Ghanas. Thematisch fokussiert sich Rebekka auf Fragen der Flucht, Migration und Integration. Sie fordert dabei einen differenzierten, kolonial- und sozialkritischen Blick auf das gesellschaftliche und interkulturelle Miteinander. Außerdem engagiert sie sich seit einigen Jahren ehrenamtlich in der rassismuskritischen Bildung und der Asylsozialarbeit.
Seit dem Ausbruch des Coronavirus gehen Videos um die Welt, die Menschen in häuslicher Isolierung aufnehmen. Sie zeigen lustige und kreative Versuche, die Langeweile zu vertreiben oder herzerwärmende Aktionen um Solidarität zu zeigen. Tatsächlich stehen wir mit einer Ausgangssperre...
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