Ulrich Grasnick, 1938 in Pirna geboren, Studium an der Hochschule für Musik - Carl Maria von Weber - Dresden. Von 1966 bis 1973 gehörte er zum Ensemble der Komischen Oper. Er lebt in Berlin. Seine Ehefrau, die Lyrikerin Charlotte Grasnick starb 2009. Seit vielen Jahren leitet er das Köpenicker Lyrikseminar und die Lesebühne der Kulturen Adlershof. Er veröffentlichte die Lyrikbände - Der vieltürige Tag -, 1973, - Gespräch mit dem Spiegel -, 1976, - Ankunft der Zugvögel -, 1978, - Pastorale -, 1978, - Liebespaar über der Stadt -, 1979, - Flugfeld für Träume - (gemeinsam mit Charlotte Grasnick), 1984, - Das entfesselte Auge -, 1988, - Hungrig von Träumen- , 1990, - Fels ohne Eile -, 2003 und - Im Klang einer Geige geborgen ein Traum -, 2006. Er gab mehrere Anthologien heraus. Zuletzt erschienen von ihm - Fermate der Hoffnung. Hommage an Marc Chagall -, 2018 und - Auf der Suche nach deinem Gesicht. Gedichte zu Johannes Bobrowski -, 2018. Mehrfache Zusammenarbeit mit Prof. Günter Schwarze bei musikalischen Aufführungen, für die er die Texte beisteuerte. Grasnick wurde mit der goldenen Medaille des Peruanischen Schriftstellerverbandes - Haus des Peruanischen Dichters - (Lima) ausgezeichnet und erhielt die Ehrenmitgliedschaft. Seit 2017 lobt er einen von ihm gestifteten Lyrikpreis aus. Ulrich Grasnick gehört seit 1990 dem Verband Deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller (VS) an. Homepage: https://ulrich-grasnick.de/