Uwe Rada, geboren 1963 in Göppingen, ist Redakteur der taz und Buchautor. Seine Schwerpunkte sind Stadtentwicklung sowie Osteuropa. Er schrieb drei Bücher über die drei europäischen Flüsse Oder, Memel und Elbe. 2017 erschien sein Debüt-Roman 1988, bei Edition Fototapeta. Rada lebt seit 1983 in West-Berlin und seit 2019 auch im brandenburgischen Grunow.
West-Berlin! Jene verschwundene Insel, wo die Kneipen die ganze Nacht aufhatte, damit der Kiez die Revolution planen konnte, wo das Bier billig war und Bockwurst mit Brot als Abendessen galt. Wo die Häuser Einschusslöcher aus dem Krieg hatten und die Mauer die Bundeswehr draußen...
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