Adolf-Josef Gillrath wurde 1946 in Erkelenz/Nordrhein-Westfalen geboren. Nach einer Lehre als Tischler, die er 1966 als Drittbester im praktischen Leistungswettbewerb der Handwerksjugend beendete, folgte der siebzehn Monate lange Bundeswehrdienst, den er als Hauptgefreiter des 4. Panzerbataillons in der Nähe von Wertheim in Baden-Württemberg absolvierte. 1966 heiratete er. Aus dieser nur fünfeinhalb Jahre andauernden Ehe stammen zwei Mädchen. Siebenundzwanzig Jahre lang arbeitete er als Tischlergeselle in der Raumgestaltung, bevor er in die Ziegelindustrie überwechselte.
Seit 1987 bereist Gillrath den Kontinent Afrika jährlich, wobei er den ostafrikanischen Raum bevorzugt. Und hier speziell das Land Kenia. Mit vierundvierzig Jahren ging er für Afrika noch einmal zur Schule. Beim DED (Deutscher Entwicklungsdienst) erlernte er 1990 die Sprache Ostafrikas, das Kiswahili. Im Februar 1997 traf er in Ukunda, einer Stadt an der Südküste Kenias, seine zukünftige Frau, die er im Oktober 1998 in Deutschland heiratete. Die Ehe wurde 2011 geschieden und zwar in beiderseitigem Einverständnis, da der Autor keine weiteren Kinder in seinem Alter mehr wünschte.
Sein erstes Sachbuch "Afrika im Herzen" erschien 2003 im Bernardus-Verlag. Sein zweites Buch "NURI" erschien 2007.
Linus sieht in der Coronapandemie das Schreiben als sinnvollen, ablenkenden und tief befriedigenden Ausweg aus der anhaltenden Zeit seiner Isolation.
In 36 Kapiteln erzählt Linus deshalb aus seinem Leben, von seinen Träumen und den aufkommenden Gedanken an seinen Tod.
Es sind die...
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