Der Autor wurde 1954 in Straubing geboren und ist in der Nachkriegszeit aufgewachsen. Nach Ableistung seines Grundwehrdienstes in Regensburg und dem Studium an der Bayerischen Beamtenfachhochschule in Starnberg war er an verschiedenen bayerischen Amtsgerichten als Diplom-Rechtspfleger tätig. Im Ruhestand fand er Zeit und Muße, die Geschichte zu Papier zu bringen.
Die Nachkriegszeit hat den Autor in gewisser Weise mitgeprägt.
Das Kriegsende lag zwar schon einige Jahre zurück, die Kriegsfolgen waren aber deutlich spürbar.
Der Wiederaufbau, Ströme von Flüchtlingen und Vertriebenen, die Präsenz der US-Army in der nahen Mansfield-Kaserne, Ehemänner, Väter, Brüder und Söhne, die im Krieg geblieben waren oder mit physischen oder psychischen Beeinträchtigungen heimkehrten - das alles wirkte noch lange nach.
Ob es der Kalte Krieg im allgemeinen, die Kriege in Korea, Vietnam, , der Nahost-Konflikt, die Kuba-Krise und die vielen Konflikte bis zum gegenwärtigen Krieg in der Ukraine waren - die Welt stand mehrmals an der Schwelle zu einem neuen Weltkrieg und hat immer wieder den Atem angehalten.
Und das führt uns immer wieder vor Augen, wie zerbrechlich doch ein scheinbar sicherer Frieden doch sein kann.
Dies ist weder ein Kriegsroman noch ein Heldenepos. Schon allein deshalb nicht, da das Scheitern von U-570 wenig heldenhaft war.
Es ist nur eine Episode aus unzähligen Schicksalen aus dieser Zeit.
Was diese Geschichte so besonders macht, ist die spektakuläre Kaperung des deutschen...
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