Angèle Mumssen wurde 1873 als Tochter eines Luxemburgischen Fabrikanten und seiner aus Hamburg stammenden Frau geboren. Da ihre Mutter früh stirbt, wird sie von Verwandten in Luxemburg aufgezogen und heiratet den Hamburger Anwalt und späteren Senator Dr. Max Mumssen. Aufgrund ihrer jüdischen Abstammung wird sie 1944 in das Konzentrationslager Theresienstadt deportiert, das sie überlebt. Sie stirbt 1964 in Hamburg.
Das Leben von Angèle Mumssen ist von großen Gegensätzen gekennzeichnet. Als Achtzigjährige erinnert sie sich an drei Phasen ihres bewegten Lebens:
Ihre behütete Jugend bei Onkel und Tante in Luxemburg beschreibt sie sehr lebendig und charakterisiert die große jüdische Familie im...
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