Beatrice (Mabel) Mariotti, katholische Ordensschwester der
Comboni-Missionarinnen, aus Mailand, studierte Psychologie
und Religionswissenschaft in den USA. In Großbritannien
spezialisierte sie sich in Studien der Islamwissenschaft, die sie
mit einem M.Phil. abschloss. In Dubai leitete sie sieben Jahre
eine Schule für Kinder der Gastarbeiter*innen und engagierte
sich im Interreligiösen Dialog. 2006 kam sie mit ihrer
Mitschwester Margit Forster zu Straßenexerzitien nach Berlin
und lebte in der Jesuiten-Wohngemeinschaft in der
Naunynstraße in Kreuzberg. Hier kam es zu einem
Wendepunkt, der 2007 zur Gründung einer Beratungsstelle
für Betroffene von Menschenhandel in Berlin führte. Sie lebte
und arbeitete bis zum Tod ihrer Mitschwester Margit im Jahr
2020 in Berlin. Seit 2022 ist sie in Pavia (Italien) als
stellvertretende Leiterin der Caritas tätig.
Dieses Buch beschreibt einen Weg, den zwei Ordensfrauen, losgelöst von hierarchischen Strukturen, gegangen sind, auf der Spur nach der Freiheit und dem Leben in Fülle. Die Wirklichkeit Berlins wurde für beide der Ort der Begegnung mit der Geistkraft, die die Präsenz und gleichzeitig...
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