Bernd Oei,
Studium der Philosophie, Literaturwissenschaft, Romanistik und Geschichte in Bremen, Hamburg und Bordeaux 1990-1994
Magisterarbeiten: Nietzsche und Hölderlin im Vergleich (Philosophie),
Sur le pas de Montaigne (Romanistik)
Mythen und Verlauf der Französischen Revoluton (Geschichte)
Von Wert und Einfluss der Philosophie für die Poesie (Literaturwissenschaft)
Promotion Nietzsche in Frankreich und Deutschland
freier Dozent, Gründer des Philosophiesalons Bremen
Veröffentlichungen: seit 2008 18 Monografien, davon 13 Grenzgänger
Hölderlin, Kleist, Rilke, Tolstoi, Dostojewski, Kafka Schnitzler, J. Roth, S. Zweig, Flaubert, Baudelaire, Zola, Camus
vier Nietzsche-Bände
ein Band über den Vormärz mit dem Schwerpunkt Heine, Hebbel, Büchner, Grabbe
homepage: http://berndoei.de
Die ebooks stellen überarbeitete, erweiterte und systematisierte Verbesserungen der bislang erschienenen Printmedien dar.
Intention ist die Synopsis des 19. und 20. Jahrhunderts bis zum 2. Weltkrieg, ausgehend von der Bedeutung Nietzsches für die Literatur und den Grenzbereich zwischen Poesie und Philosophie.
Schwerpunkt bildet die Komparatistik innerhalb deutsch- und französischsprachiger Werke, die wechselseitige Interdependenz von Autoren und die wissenschaftliche Forschung, die trotz ihres Gehalts auch für Studenten und interessierte Laien nachvollziehbar gestaltet ist.
Dabei steht das Verständnis aus dem literarischen Kontext heraus im Mittelpunkt. Eine Kenntnis der Primärliteratur ist keine zwingende, doch eine äußerst hilfreiche Voraussetzung, da die Monografien keine Einführung beinhalten, sondern eine Fülle an Vertiefung und Verweisen.
Zu meiner Person:
Jahrgang 1966
In all meinen Reisen stand immer der Besuch jener Orte im Vordergrund, an denen Literatur entstand oder Literaten/Philosophen lebten.
Bei fremdsprachiger Literatur ist keine Übersetzung ohne Bedeutungsverlust oder Wandel möglich; dies gilt jedoch auch für zeitlich bedingte Veränderungen, für die es ein sensibles Sprachgefühl bedarf, denn in der Grammatologie ist immer auch eine kultur-oder mythenbezogene Wertung inkludiert. So erachtet Baudelaire Prostitution nicht pejorativ, sondern wertschätzend.
Ich lade jeden Leser, ein, zu meinen Büchern Stellung zu beziehen und mit mir darüber in Kontakt zu treten. Gerne helfe ich Prüfungen zu bestehen oder meine bibliophile Leidenschaft mit mir zu teilen.
Seit meinem 16. Lebensjahr bildet Literatur, Philosophie meinen Lebensmittelpunkt; sie ist nie Theorie.
Grenzgänger zwischen Philosophie und Literatur