Die Autorin wurde 1937 in Pommern geboren und in den frühen Kinderjahren von den Großeltern christlich geprägt. Als Folge des verlorenen Krieges wurde sie wie Millionen Deutsche aus der Heimat vertrieben. Nach Beendigung der Schulzeit im Nachkriegsdeutschland wurde sie berufstätig und blieb es bis zum Rentenalter. Sie wurde früh Witwe und damit Alleinerziehende ihrer Kinder. Schon immer hatte sie Freude am Schreiben und veröffentlichte von 1992 bis 2021 36 Bücher bei R. G. Fischer, beteiligte sich an Anthologien, und die Bibliothek deutschsprachiger Gedichte übernahm in den Jahren 1999 bis 2012 sieben ihrer Gedichte in die ausgewählten Werke. Durch alle ihre Bücher zieht sich als roter Faden ihr Verhältnis zu Gott. Er hat sie auch in den schwierigsten Zeiten beschützt; denn er ist die Liebe.
Ein Traum erinnerte die Autorin an eigene Erfahrungen mit Ferne, Fremde und Heimweh. Jeder Mensch nennt ein überschaubares Fleckchen Erde Heimat. Der Verlust schmerzt und es ist schwer, in der Fremde neue Wurzeln zu schlagen.
Viele Menschen sind auch unterwegs, weil das Fernweh...
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