Carl Crome-Schwiening (1858-1906) ist in Celle aufgewachsen und auch begraben. Nach seinem Studium in Berlin und Leipzig ist er als Schriftsteller, Dramaturg und Journalist tätig gewesen. 1902 hat er als Nachfolger von Hermann Löns die Stelle als Chefredakteur des "Hannoverschen Anzeigers" übernommen.
Seine Werke umfassen historische und zeitkritische Romane, aber auch Lustspiele (für Jugendliche). Schwänke und Burlesken, in denen er z.B. seine Militärzeit als Einjährig Freiwilliger verarbeitet hat.
Zu seinen zeitgenössischen Kriminalromanen zählen u.a. "Die Elbpiraten" , "Unter fremdem Willen", "Im Horste des Roten Adlers" und "Der Fund in der Eilenriede".
Dieser Roman spielt im Berlin des Jahres 1894, das durch
den Roten Adler des Markgrafen von Brandenburg, einem kaiserlichen Nebentitel, symbolisiert wird.
Die politische und publizistische Szene mit Intrigen, insbesondere zwischen den Anhängern und Gegnern von Bismarck, und Spionage...
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