Carl Crome-Schwiening (1858-1906) ist in Celle aufgewachsen und auch begraben. Nach seinem Studium in Berlin und Leipzig ist er als Schriftsteller, Dramaturg und Journalist tätig gewesen. 1902 hat er als Nachfolger von Hermann Löns die Stelle als Chefredakteur des "Hannoverschen Anzeigers" übernommen.
Seine Werke umfassen historische und zeitkritische Romane, aber auch Lustspiele (für Jugendliche). Schwänke und Burlesken, in denen er z.B. seine Militärzeit als Einjährig Freiwilliger verarbeitet hat.
Zu seinen zeitgenössischen Kriminalromanen zählen u.a. "Die Elbpiraten" , "Unter fremdem Willen", "Im Horste des Roten Adlers" und "Der Fund in der Eilenriede".
Als Einjährig-Freiwilliger erlebt und hört Crome-Schwiening in seinem Infanterieregiment Nr. 77 in Celle um 1880 herum so manches Anekdotenhafte. Aus der Perspektive der Mannschaftsstube erzählt er eine Reihe einzelner Geschichten, die sich in der Garnisonstadt Celle und bei Manövern...
Más información