Carl Osterwald: Als Lehrersohn 1927 in einer Moorkolonie in Ostfriesland geboren und aufgewachsen; kurze Soldatenzeit am Ende des Krieges an der Oder. Abitur 1947 in Aurich, danach Hafen- und Landarbeiterarbeiter. Studium der Theologie ab Winter 1948 in Mainz, Tübingen und Göttingen. Vikar im Seemannsheim Bremen. Erste Pfarrstelle in Arle/Ostfriesland (7 Jahre,) danach 9 Jahre Pfarrer an der deutschen evang.-luth. St. Martini Kirche in Kapstadt, SA; dann Seemannspastor in Hamburg und leitender Geistlicher der Deutschen Seemannsmission, Bremen (11 Jahre), als solcher 5 Jahre Chairman der International Christian Maritime Associon (Zusammenschluss aller Seemannsmissionen der Welt). Dann 6 Jahre Pastor in zwei Dörfern in Ostfriesland. Nach der Pensionierung 10 Jahre in der Flüchtlingsarbeit, zuletzt als Ausländerbeauftragter des Landkreises Aurich und Mitglied des Sprecherrates für Kirchenasyl in der hannoverschen Landeskirche. 2009 Gründungsmitglied und I. Vorsitzender des Gedenkvereins KZ-Engerhafe.
Während des Ruhestandes Vorträge, Predigten, Aufsätze, 2001 ein Buch; "Verwurzelungen", 2021 das zweite; "Von des Daseins Offenheit". Ist verheiratet, erfreut sich mit seiner Frau zusammen einer großen Familie und wohnt in Münkeboe, einem kleinem Dorf in der Nähe Aurichs mit Haus und großem Garten.
Das Buch ist ein Ruf zu verantwortlichem Handeln, getragen von der Hoffnung auf die Möglichkeit einer globalen Durchsetzung der Menschenrechte. Der Autor kommt von der eigenen Erfahrung im nationalsozialistischen Deutschland her und schildert wie nachhaltig eine lebensfeindliche...
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