Christian Maurer, geboren 1966 in Leoben/Österreich, muss das Internat aus gesundheitlichen Gründen verlassen und besucht noch zwei weitere Gymnasien. Er hört Musik, liest, schreibt und verlässt die Schule letztlich ohne Abschluss. Der Weg nach Graz und später nach Wien an die Hochschule für Angewandte Kunst ist in Wahrheit eine Flucht, ein Befreiungsschlag. Die Hoffnung, seinen Lebensunterhalt mit Bildender Kunst bestreiten zu können, führt ihn im Sommer 89 eher zufällig nach Berlin, wo sich kurz darauf alles ändert. Der Aufbruch in eine ganz neue Ära bietet neue Chancen, mündet aber auch in einen gnadenlosen Konkurrenzkampf. Das zukünftige Leben ist vorerst uninteressant, alles spielt sich im Heute ab. Die Sorge, einfach weggeschwemmt zu werden, taucht erst Jahre später auf, als die Krankheit wieder außer Kontrolle gerät. Erst 2016 entscheidet er sich für einen Job im Museum, der zumindest regelmäßiges Einkommen verspricht und, wie sich später herausstellt, ausreichend Zeit zum Schreiben lässt. Er bringt endlich und erstmals nützliche Erfahrungen mit, weiß was es heißt, sich einem Publikum auszusetzen, Rückschläge einzustecken und sich gelegentlich unverstanden zu fühlen. Die ersten Bücher mag er noch nicht als Literatur bezeichnen, sondern als Anlauf für etwas Größeres.
Zwischen allen Lappen ist Ruh ist sein erster Roman.
Proceedings of the International Student Conference in Tourism Research
In the shadow of personality cults, barbarity, absurdity and madness, very often the human beings behind the influential leaders disappears. The science fiction writer and founding father of the Scientology Church, L. Ron Hubbard, and the late Beloved Leader of North Korea, Kim Jong...
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