Christoph Hübner machte schon während seiner Schulzeit auf dem humanistischen Gymnasium Bekanntschaft mit den Geschichten der griechischen Mythologie als willkommene Abwechslung zu dem trockenen Stoff der alten Sprachen. Als Student der Theologie, Pädagogik und Philosophie blieb sein Interesse an altertumswissenschaftlichen Fragen ungebrochen. Auf Reisen nach Griechenland und Italien erkundete er die antiken Fundstätten.
Sein beruflicher Schwerpunkt unterlag jedoch eher den Zwängen des "Brotberufs" und richtete sich auf bildungs- und sozialpolitische Themen der Erwachsenenbildung. Nach Promotion, Forschungsarbeit und Fachpublikationen war er als Professor für Wirtschaft (FHS) tätig. Nach Eintritt in den "Ruhestand" widmete er sich ganz dem privaten Studium des klassischen Altertums, speziell der Kulturgeschichte Griechenlands, mit dem Schwerpunkt "griechische Mythologie".
Mit dem vorgelegten Lesebuch "Irrfahrten" werden ausgewählte Geschichten des alten Mythos nicht einfach neu erzählt. Aus der homerischen "Fundgrube" und anderen Quellen werden wichtige Episoden aus dem Leben und Sterben herausragender Charaktere zu eigenen Geschichten verarbeitet....
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