Dr. med. Harald Forst, geboren am 11.01.1945 in Breslau.
Seit 1951 aufgewachsen in Oer-Erkenschwick (bei Recklinghausen), dort zwei Jahre Realschule, dann Gymnasium Datteln bis zum Abitur.
Vater Bergingenieur, Mutter Drogistin/Hausfrau, beide verstorben.
Jüngerer Bruder Intensivmediziner im Ruhestand.
Studium der Medizin in Köln von 1964 bis 1970.
Engagiert in der 68er-Studentenbewegung, später aktiv in verschiedenen politischen Zusammenhängen.
Bis 1980 in Kliniken; Ausbildung und Tätigkeit als Psychiater in der psychiatrischen Klinik Düren, hier Teil der damaligen Psychiatrie-Reformbewegung.
Von 1980 bis 2008 eigene psychiatrisch-psychotherapeutische Praxis in Münster, Schwerpunkt Gruppenanalyse.
Supervision, Balint-Gruppen in eigener Praxis und in verschiedenen Kliniken als Ausbilder.
Palästinensische Ehefrau, Architektin; zwei Söhne, vier Enkel.
Als aktiver Rentner seit zehn Jahren beschäftigt mit Malen, Schreiben, Sprachen lernen.
Entwurf eines Projekts, das sich mit nachhaltiger Bekämpfung von Elendals Fluchtursache befasst.
Veröffentlichung eines Buchs: "Shakespeare - 44 Sonette", Neuübersetzungen durch H-W. Scharf, bildnerische Interpretationen von mir; düsseldorf university press, 2014.
Ein weiteres Buch ist in Arbeit; es geht dabei um den Austausch von "Lebensspuren" zwischen vielen Menschen in einer Stadt.
Ich finde mich in einer riesigen Menge Schaum wieder, in den Schaumblasen gelebten Lebens. Also bin ich tot, existiere offenbar postmortal nur noch als Erinnerungsspur, als bloße Datenexistenz in einer Art Computer, einem überirdischen Internet, in dem ein "grünes Männchen" als Mitbewohner...
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