Eduardo Neira, geb. 1954 in Guayaquil / Ecuador, war Kapitän der Handelsflotte - ein Beruf, dem er die Erfahrungen schuldet, die in dem hier vorgestellten Roman verarbeitet werden.
In seiner Jugend unternahm der Autor mehrere Versuch, sich professionell der Musik zu widmen. Sein größter Erfolg auf diesem Gebiet war die Mitautorenschaft an dem Friedenslied "Un canto de paz", das Musiker aus Ecuador und Peru gemeinsam komponierten, als die beiden Länder 1995 wegen eines Grenzkonfliktes kurz vor einem Krieg standen.
Zu Beginn der Neunzigerjahre machte sich Eduardo Neira auf sozialpädagogischem Gebiet einen Namen, als er im ländlichen Bereich, wo er lebte, die Gandhi-Schule gründete.
Der Autor war Direktor einer Stiftung für soziale Belange im ländlichen Raum und aktives Mitglied der Welt-Humanistenbewegung.
Derzeit fährt Eduardo Neira ein Touristenschiff auf den zu Ecuador gehörenden Galápagos-Inseln, wo er Oliver Meiser, den Übersetzer seines Buches und ebenfalls Autor, kennengelernt hat.
Schiffe, Meere und ferne Länder auf fünf Kontinenten sind die abwechslungsreichen Schauplätze dieser Erzählung. Der Autor, seit Jahrzehnten selber zur See fahrend, schildert mit reichlich Insidererfahrung wie selten ein anderer das Leben der Seeleute.
Alberto, ein alter Kapitän...
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