Elke McKee, geborene Oertel, kam 1944 in Demitz-Thumitz, einem kleinen Ort zwischen Dresden und Bautzen, zur Welt. Am Ende des zweiten Weltkrieges musste ihre Mutter mit ihr vor den einmarschierenden Russen fliehen. Ihr Vater kam zu der Zeit in russische Kriegsgefangenschaft und wurde erst nach 10 Jahren Zwangsarbeitslager in Sibirien freigelassen. Ihre frühe Kindheit verbrachte die Autorin in der DDR, mit 10 Jahren floh sie mit ihrer Mutter nach Hamburg, wo sie ihrem Vater erstmalig begegnete. Mit 19 ging sie nach England als Au Pair und schließlich eroberte sie die Welt als Stewardess für eine amerikanische Fluggesellschaft. In den Staaten erfüllte sie sich, auf den Boden zurück gekommen, den Traum ihrer eigenen Montessorischule. Heute lebt sie nach wie vor mit ihrem Mann in Californien und widmet sich als ältere Dame erfreulichen Dingen, wie dem Aufschreiben ihrer Memoiren.
Unter dem Titel "His story is my story" erschien das Buch erstmalig 2020 in den Vereinigten Staaten. Es beruht auf den Tonbandaufzeichnung des Vaters der Autorin über dessen einschneidende Erlebnisse während der 10 Jahre in russischer Kriegsgefangenschaft in Sibirien. Elke McKee...
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