Erika Burchard, geboren 1934 in Berlin, verbrachte die wesentlichen Kindheitsjahre da, wo heute Polen ist, ihre Jugend- und Studienjahre in München, London, Frankfurt am Main. Dort heiratete sie. Die Kindheit ihrer drei Söhne verlebte die Familie in einem hessischen Dorf.
Ihre berufliche Entwicklung verlief ungefähr in Jahrzehnten: Sie schrieb für Zeitungen und arbeitete als Übersetzerin, wurde Lehrerin an einer Waldorfschule und in einem Seminar, machte nebenberuflich jahrelang Erfahrungen in der Bewährungshilfe, zog schließlich nach Italien und produzierte Olivenöl, gründete im Schwarzwald zusammen mit Freunden eine Hilfsorganisation für afrikanische Frauen und arbeitete in Tansania.
Jetzt wohnt sie in einem norddeutschen Dorf und buddelt im Garten.
Die alte Issa Halter liegt sterbend in ihrer Turmstube. Und während sich ihr Körper immer weniger dem allmählichen Versagen seiner Organe widersetzen kann, begibt sie selbst sich auf eine Reise in die Vergangenheit. Geführt wird sie dabei von einer Stimme, die sich als Teil von Issa...
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