Ernst H. Liebhart, Jahrgang 1937, Jugend im Böhmerwald, nach dem Abitur 1956 Stipendium Maximilianum in München, Studium der Literaturwissenschaften, Philosophie und Theologie in München, Lehrer an Gymnasien, 1968 Promotion. Ab 1972 Professuren in Gießen, Kiel und Marburg.
Orientiert an der Existenzphilosophie von Karl Jaspers und Hannah Arendt war seine universitäre Lehre seit den 80ern zunehmend fokussiert auf praktische Methoden der Bewältigung von Lebenssituationen durch ausdrucks-, bewegungs- und körperorientierte Therapien, zunehmend in der Tradition des Vajrayana-Buddhismus nach Chögyam Trungpa.
In Urlaubssemestern Studium und Mitarbeit an der Naropa University, Boulder/CO, in einem Zendo-Zen-Tempel bei Nagoya/Japan, an der Schule für Initiatische Therapie nach Karlfried Graf Dürckheim in Todtmoos-Rütte.
Ab 1982 Engagement in der Friedensbewegung, Mitbegründer der GRÜNEN in Hessen.
Der Autor lebt heute in Südbaden nahe Basel.
»Wir sind nicht, was wir denken, was wir reden. Unsere Augen wissen da ja.«
Die Gedichte des Autors erinnern das Wunder der Begegnung, die Entdeckung der Sprache, die Kommunikation gleichsam als Erschaffung aus dem Nichts.
Sie vergegenwärtigen das Lernen von Liebe und unerwiderter...
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