Ernst Hilmer, Jahrgang 1947, aufgewachsen in einem kleinen Dorf im Bayerischen Wald, lernte zuerst den Beruf des Automechanikers, bevor er über den Zweiten Bildungsweg ein Studium von Maschinenbau und Betriebswirtschaft in München aufnahm. Nach mehreren Jahren Berufspraxis als Ingenieur studierte er Pädagogik, Politik und Germanistik und arbeitete als Lehrer für Maschinenbau und Deutsch an Beruflichen Schulen in Hessen.
Die berufliche Tätigkeit als Ingenieur und Berufspädagoge hat ihn zwischendurch mehrmals in die Länder der sogenannten Dritten Welt geführt. In den Jahren 1970 bis 1973 arbeitete und lebte er in Peru und von 1990 bis 1997 in Mosambik.
Ernst Hilmer schreibt Kurzgeschichten, Glossen, Lyrik. Immer mehr seiner Texte befassen sich mit dem fragilen Zustand der Natur und des eigenen Seins. Im Dezember 2021 erschien ein Sammelband seiner Gedichte unter dem Titel "Eisblumen. Der Siebte Tag."
Was prägt einen Menschen und was gibt er weiter an die folgende Generation? Wie wurde Richard, der Vater des Erzählers, zum glühenden Verfechter des Faschismus? War er nur ein fehlgeleiteter Idealist, der sich freiwillig zum Kriegsdienst meldet? Ernst Hilmer bricht in mehreren Etappen...
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