Franz Balzer ist am 10.01.1947 in Triebswetter (Tomnatic, Nagy-Ösz) geboren. Dort hat er die Volksschule besucht und anschließend nach einer Aufnahmeprüfung am Temeswarer Lyzeum Nur 10 (heute Lenauschule), an welchem rumänische, ungarische, serbische und banatdeutsche Schüler lernten, das Abitur (Bakkalaureat) abgelegt. Nach einer weiteren Aufnahmeprüfung hat er ein fünfjähriges naturwissenschaftliches Studium mit Diplomprüfung an der Universität Temeswar (heute UVT Timisoara) beendet. Nach einer kurzen Tätigkeit als Lehrer (dort Professor) ist er 1975, wie so viele andere (fast alle) Banater Deutsche, nach Deutschland umgesiedelt, um dem kommunistischen Regime zu entkommen. In Deutschland war er viele Jahre als Realschullehrer tätig. Er war einer der Ersten (seit 1983) in seinem Schulkreis, die dafür gesorgt haben, dass an deutschen Schulen Computerunterricht stattfinden konnte. Er hat auch als einer der ersten Internetseiten von Realschulen entworfen und hochgeladen. Später war er Netzwerkbetreuer und -Administrator für 30 vernetzte Schulcomputer zuständig. Zur Zeit betreut er Internetseiten ehemaliger banatdeutscher Orte und eine eigene und beschäftigt sich auch mit Literatur, zum Teil Schundliteratur (welche die Lebensweise, Identität, Sitten und Bräuche der Banater Deutschen auf die übelste Art und Weise volksverhetzend verunglimpft), die aus der Feder ehemaliger Privilegierter der ehemaligen kommunistischen Ostblockstaaten "herüberschwappt" und die damaligen Opfer der menschenunwürdigen Regierungen verhöhnt und verspottet.
Die Banater Schwaben wurden in der "guten, neuen, deutschen" Literatur in ihrer Identität regelrecht verstümmelt dargestellt: Ethnozentriker, Chauvinisten und der Intoleranz Versessene. Daher werden sie von Literaturexperten "literarisch dargestellt" oder entstellt, sie und ihre...
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