Als Sechzehnjähriger beginnt Gerhard Reit in einem geschenkten Taschenkalender mit seinen Tagebüchern. Im Laufe der Zeit werden die regelmäßigen Einträge deutlich länger und differenzierter. Diese Jugendnotizen bleiben in der Schublade. Sie werden auch nicht fortgeführt. Erst nach dem Studium fängt Gerhard Reit während seiner Zeit als Lehrer an, sich erneut schreibend auseinanderzusetzen mit dem, was er erlebt, was er sieht, was er hört. Sein Interesse für partnerschaftliche Fragen fließt in seine kontinuierlichen Aufzeichnungen ein.
Nach seiner Pensionierung entsteht der Gedanke, die Texte als fiktives Tagebuch zusammenzufassen und zu veröffentlichen.
Gerhard Reit beschreibt in Kai einen betrogenen Ehemann, der, sich selbst und seine Frau zunehmend belastend, mit seiner Eifersucht und seiner Enttäuschung kämpft. Nach Monaten des zähen Ringens, auch um den Fortbestand der Partnerschaft, kann sich Kai nach und nach der Frage öffnen,...
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