Gino Pacifico ist in Mondragone geboren und lebt in Deutschland. Als Regisseur mehrerer Kurzfilme behandelte er die Thematik der italienischen Einwanderer in Deutschland und erhielt beim BDFA-Bundesfilmfestival der Jahre 1989 und 1992 die Auszeichnungen in Gold. Sein erster Gedichtband wurde 2012 unter dem Titel „Indivisibile – Untrennbar“ veröffentlicht. Mit seiner zweiten Lyriksammlung „La vetrina dell’emigrante – Das Schaufenster des Emigranten“ erhielt er 2015 in Neapel den internationalen Literaturpreis Emily Dickinson. Im Jahr 2018 thematisierte er unter dem Titel „Il sangue del profugo rivela – Das Blut des Flüchtlings erzählt“ die Flüchtlingskrise und die Frage nach der Einheit Europas.
Der Titel dieser überzeugenden Gedichtreihe zu den Themen Emigration und Immigration aus der Feder von Gino Pacifico ist durch die tragischen Ereignisse auf der Insel Lesbos im Jahr 2020 inspiriert. Der Leser wird durch Sappho, der ersten aller Dichterinnen, durch diese als Anthologie...
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