Gisela Autenrieth, geb. Negendank (1930-2001), wuchs in Breslau auf. Eingangs des Buchs berichtet sie über die Erfahrungen in der Kinderlandverschickung.
Nach der Flucht nach Württemberg beendete sie dort die Schule und wurde später Grundschullehrerin, zunächst in Walddorf, dann an der damaligen Grund- und Hauptschule Steinhaldenfeld in Stuttgart.
Mit ihrem Mann Bernd zog sie drei Kinder auf. Die Stätten ihrer Kindheit im heute polnischen Schlesien besuchte sie später als Erwachsene und bekam im Jahre 1980 sogar das zurückgelassene Fotoalbum der Familie wieder, welches ein späterer Besitzer ihres Elternhauses aufbewahrt hatte.
Sie stellte ihren Teil des Berichts nicht lange vor ihrem Tod fertig.
Ein 14-jähriges Mädchen, ihre alleinerziehende Mutter und deren Eltern machten sich im Januar 1945 aus Breslau auf die Flucht nach Westen, über Karlovy Vary (Karlsbad) nach Großenhain in Sachsen.
Nach dem Tod des Großvaters erreichten die drei Frauen im August 1946 Württemberg....
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