Giuseppe L. L. Terracciano wird in Casoria bei Neapel am 11. April 1940 als letztes von sechs Kindern geboren.
Nach dem Besuch der Volksschule und einer Lehrzeit in Neapel zieht Terracciano 1957, infolge eines Abkommens zwischen Deutschland und Italien, für achtzehn Monate nach Deutschland um. Hier lernt er die deutsche Sprache beim Goethe-Institut in München und erhält eine technische Ausbildung bei der Firma Kienzle-Apparatebau in Villingen im Schwarzwald, die ihn anschließend bei ihrer Filiale in Paris als Techniker einstellt.
Terracciano lebt von 1959 bis 1961 in Frankreich. 1961 kehrt er nach Deutschland zurück und arbeitet bis 1980 bei Olivetti. In diesem Jahr wird er von Martini & Rossi zunächst als System-Analyst-Manager und dann als Direktor der Organisation eingestellt.
1982 kehrt er zu Olivetti zurück und arbeitet als Technischer Direktor bei der österreichischen Schwestergesellschaft in Wien. 1984 übernimmt Terracciano die Position eines Olivetti-Area-Managers für Europa und Skandinavien; sein Aufgabenbereich ist das International Business Development.
Im Alter von 48 Jahren zieht sich Terracciano ins Privatleben in die Toskana zurück, wo er 19 Jahre bleibt. 2007 zieht er nach Argenbühl, in der Nähe des Bodensees, wo er 2013 »Al Galoppo verso le stelle« und 2014 »Finalmente vivere« schreibt. Beide Bücher werden von Fondazione Mario Luzi Editore in Italien publiziert und erhalten 2014 in Italien und 2015 in Paris internationale Literaturpreise.
Das Leben ist schön; zu kostbar um vernachlässigt zu werden. Wir müssen es festhalten und dürfen keinen Hauch seines zarten Duftes verschwenden. Es ist ein Märchen, das uns dazu einlädt, seine endlosen Labyrinthe mit unserer stets lebendigen Fantasie zu erforschen.
(Giuseppe L.L....
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