Göran Tunström, geb. 1937 in Karlstad (Värmland), starb im Februar 2000 in Stockholm. Als Lyriker debütierte er 1958. Für seinen Roman "Juloratoriet" (Solveigs Vermächtnis, Hoffmann & Campe, 1983) wurde ihm der Literaturpreis des Nordischen Rats zugesprochen. Auf Deutsch erschienen außerdem die Romane "Tjuven" (Der Dieb, Hoffmann & Campe, 1991) und "Skimmer" (Der Mondtrinker, Hanser, 1998).
Hier lesen wir denn einen, aus einer vergangenen und seiner Zeit "entlaufenen", Dichter, in der Anrede der Gedichte indes, ihrem Geist, intim anwesenden Dichter seiner Generation, jung, auch wenn nicht blutjung, Berufsschriftsteller, Ehemann und Gärtner, heimgekehrt, um sein Dasein...
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