Günther Payer, geboren 1973, studierte Psychologie. In seiner Heimat Salzburg arbeitet er im Sozialbereich mit Kindern und Jugendlichen.
2013 erschien bei BoD sein experimenteller Debütroman "Blackout", den er gemeinsam mit Sebastian Königsberger schrieb. 2015 veröffentlichte der Salzburger Tandem Verlag den ethischen Thriller "786", der u.a. auf der Leipziger Buchmesse vorgestellt wurde.
Im April 2016 erhielt er überraschend die Diagnose „Stimmbandkarzinom“, im allgemeinen Sprachgebrauch auch „Kehlkopfkrebs“ genannt. Das vorliegende Buch beschäftigt sich mit den vier folgenden Monaten nach der Diagnose.
Wovon man nicht sprechen kann, darüber muss man schweigen, meinte der österreichische Philosoph Ludwig Wittgenstein. Doch nicht in diesem Fall. „Stimmabgabe“ lautet der Titel des persönlichsten Textes von Günther Payer. Obwohl er darin auch gerne übers Essen schreibt, behandelt er...
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