“Seltene Erden - Weiße Pest” ist der dritte und letzte Roman von Hans Erich Krüger aus der „Brasilien-Reihe“. Die anderen beiden sind „Wurzeln des Glücks“ und „Haus der Fledermäuse“.
Für Krüger, der seine Wurzeln im norddeutschen Bremen hat, ist der brasilianische Wald ein beschaulicher Ort des Rückzugs. Er selber ist Tropenfarmer, viel in der Welt herumgekommen, und wohnt seit vierzig Jahren auf seinem Hof im Bundesstaat Minas Gerais.
Besonders am Herzen liegt ihm Umwelt und Natur sowie soziale und politische Realitäten seiner Wahlheimat Brasilien. Entsprechend schonungslos ist seine in spannende Handlungen verpackte Kritik. Zu einigen Problemen traut er sich, Alternativen aufzuzeigen, die allerdings umwälzende Veränderungen der Gesellschaft voraussetzen.
Am Anfang steht ein Betrug mit Minen-Zertifikaten. Erich Meister ist eines der Opfer. Die Förderung von Seltenen Erden und strategischen Mineralien ist Top-Thema aller Industriestaaten, denn es drohen Engpässe und erpresserische Manöver von einigen der wenigen Staaten, die über solche...
Más información