Hans-Günther Unger (1919-1999) erlebte als Kind die Wirtschaftskrise und die politischen Straßenkämpfe der Weimarer Zeit. Behütet in einem deutsch-nationalen Elternhaus aufgewachsen, trat er als Jugendlicher gegen den Willen seines Vaters dem NS-Schülerbund und der HJ bei und nahm hautnah Anteil am Erstarken der jungen NS-Diktatur. Weniger ideologische Anreize als seine Freude am "Führen" und sein ausgefallenes Hobby, das Bergsteigen, veranlassten ihn, sich im Jahr 1937 freiwillig zu der damals noch neuen Waffengattung der Gebirgsjäger zu melden. Eine schwere Verwundung während des Überfalls auf Polen bestimmte zwar dann entscheidend sein weiteres Leben, hielt ihn aber nicht davon ab, im Verlauf des Krieges immer wieder zu seinem "alten Haufen" 8./Gebirgsjäger-Regiment 100 zurückzukehren.
Beim vorliegenden Buch handelt es sich um Band II (1940-45) der Erinnerungen des Hans-Günther UNGER.
Nach dem Frankreich-Feldzug und der Zeit als Besatzungstruppe erfolgte der Unterstellungswechsel des Gebirgsjäger-Regiments 100 von der 1. zur 5. Gebirgsdivision. Es folgten der Feldzug...
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