Hans-Josef Schad, 1935-2020, war von 1959 bis zu seiner Pensionierung Volks- bzw. Grundschullehrer in Auw bei Prüm mit einem großen Faible für Regionalgeschichte, der regelmäßig Beiträge zur Heimatforschung veröffentlichte. Zu seinen herausragendsten Arbeiten zählt die Aufklärung des historischen Kriminalfalls Michael Campensis, eines Pastors, der 1627 in Auw als Hexer verbrannt wurde. Für seine Verdienste um die grenzüberschreitende Heimatkunde wurde Schad 2011 im belgischen St. Vith mit dem Hecking-Schild ausgezeichnet.
Das Land zwischen Venn und Schneifel am westlichen Rand der Eifel, zwischen Deutschland und Belgien, war und ist immer Grenzland und gleichzeitig mittendrin: Im Kräftefeld der großen Zentren rundherum verschoben sich mehr als einmal im Lauf der Geschichte die politischen Zuständigkeiten...
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