Hans-Jürgen Stöhr, Jg. 1949, lebt in Mecklenburg-Vorpommern. Er studierte 1968 - 1975 Philosophie und Biologie an der Humboldt-Universität zu Berlin, diplomierte, wurde promoviert und habilitierte 1980 an der Universität Rostock. Bis 1991 war er an dieser Universität tätig, lehrte im mathematisch-naturwissenschaftlichen Bereich das Fach Philosophie und leitete eine Forschungsgruppe sowie den interdisziplinären Arbeitskreis "Philosophie und Wissenschaften" an der Universität.
1992 verließ Hans-Jürgen Stöhr als Hochschuldozent die Universität und nahm 1993 eine freiberufliche Tätigkeit am Institut für ökosoziales Management mit den Schwerpunkten, Management, Kommunikation und Ethik auf.
2012 gründete der Philosoph in Rostock eine Philosophische Praxis. Sie hatte das Ziel, das Philosophieren aus dem Universitären auf die "Straße" für jene zu holen, die Lust und Freude am Philosophieren haben, jedoch keine Philosophen von Profession sind. Zur Philosophischen Praxis gehören heute neben der Beratung verschiedene öffentlich zugängliche Veranstaltungsformate. Die Vorbereitung und Durchführung der Rostocker Philosophischen Tage seit 2016 bilden dabei einen Schwerpunkt seiner außeruniversitären philosophischen Tätigkeit.
Hans-Jürgen Stöhr publizierte während der Zeit seiner Philosophischen Praxis Bücher zu Themen über das Scheitern, Begegnungen, Alter(n) und Zeit.
Er ist Vater von drei Söhnen.
Der Titel des Buches gleicht einer Provokation. Er stellt Lebenszeit und Zeit des Alterns außerhalb unseres tradierten Zeitverständnisses, fernab gewohnter Zeitmessung und alltäglichen Gebrauchs.
Seit Mitte des 18. Jahrhunderts hielt die Räderuhr Einzug in das gesellschaftliche Leben....
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