Harry Ladiges, geb. im Juni 1933, wohnhaft in Hamburg, war ein kleiner Junge, als sein Vater in den 2. Weltkrieg zog. Er erlebte den Krieg mit den Augen eines Kindes und wird, wie so viele andere, die Erlebnisse in dieser Zeit nie vergessen.
Im Nachlass seiner Mutter fand er einen Packen Feldpostbriefe, die er in akribischer Arbeit aus dem Suetterlin ins Hochdeutsche übersetzte. Diese Briefe verschafften ihm Jahre nach dem Krieg einen Einblick in die letzten Lebensjahre seines Vaters und sind für ihn eine bleibende Erinnerung.
"Mein lieber Buttje" - mit diesen Worten begannen fast alle Feldpostbriefe, die Willy Ladiges aus dem 2. Weltkrieg an seine Frau versandte. Diese Zusammenstellung der Briefe beschreibt die Jahre 1943 - 1945 aus Sicht des Soldaten Ladiges, der hauptsächlich auf einer griechischen...
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