Heike Kollert-Jahn ist Diplom-Verwaltungswirtin (FH), Kommunalbeamtin a.D., und war während ihrer 33-jährigen Berufstätigkeit im öffentlichen Dienst insgesamt 28 Jahre in verschiedenen Bereichen von Sozial- und Jugendbehörden beschäftigt, zuletzt ausschließlich beim Jugendamt. In den Jahren nach der Kindschaftsrechtsreform von 1998 wurde sie so zur Zeugin von zunehmend einseitigen staatlichen Handlungsweisen gegen Frauen und Kinder entlang neu etablierter lobbyistisch beeinflusster Doktrin. Gleichzeitig wurde sie damit auch zur Zeugin der sukzessiven Abschaffung geordneter demokratischer Rechtsstaatlichkeit im deutschen Familienrecht.
Mit der Kindschaftsrechtsreform von 1998 hat eine Zäsur im deutschen Familienrecht stattgefunden. Als oberste Handlungsmaxime sollte fortan von allen im Familienrechtssystem beschäftigten Fachkräften zuvörderst das Kindeswohl umgesetzt werden. So jedenfalls lautet bis heute die wohlklingende...
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