Herbert Fahrnholz, 1949 in Regensburg geboren, absolvierte nach dem Abitur ein Psychologie-Studium und war dann einige Jahre als Berater und Therapeut tätig. Anfang der Achtziger widmete er sich als bildender Künstler der Objekt-Kunst, Fotografie und Druckgrafik, ab Mitte der Neunziger bevozugt dem neuen Medium Computergrafik. Seit 2015 veröffentlicht er Phantastische Prosa, meist in der Form von pointierten Kurzgeschichten, die zwischen Science-Fiction, Krimi und Horror angesiedelt sind und die er gerne mit eigenen Illustrationen ausstattet.
Ein riesiges Loch, exakt kreisrund, unmessbar tief und von unnatürlich scharfen Rändern begrenzt, klafft plötzlich in einer Straße der Mega-City. Auch von zwei angrenzenden Gebäuden fehlen Teile und mit ihnen sind vierzig Menschen verschwunden.
Nachdem sich die erste Panik gelegt...
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