Hubert Berger ist für seine Freunde so etwas wie ein
bodenständiger Weltenbummler, vor allem aber ein Talent auf vielen Ebenen.
Auf dem Lechfeld südlich von Augsburg aufgewachsen und bis heute dort daheim, mit 17 Deutscher Jugendmeister im Diskuswerfen, mit 21 Fußballprofi beim FCA, mit 47 Senioren-Weltmeister im Diskuswerfen, entdeckte er mit Anfang 50 das Schreiben für sich. Unter dem Pseudonym Theo Retisch beschäftigte er sich mit zwei brisanten Themen: Mobbing und Doping. Welche Folgen der systematische Psychoterror am Arbeitsplatz haben kann, beschrieb er in seinem Roman
"Wenn die Nacht den Tag nicht mehr erneuert" (2008). Wie eine Sportlerkarriere verlaufen kann, wenn man zu verbotenen Substanzen greift, schildert sein Roman "Das Schweigen der Hämmer" (2012), in dem er sein Insider-Wissen verarbeiten konnte. Einige Jahre betrieb er seinen eigenen Verlag, mit dem er 2013 auch auf der Leipziger Buchmesse vertreten war.
Der Schreinerlehrling Richard Blaß, 1928 in Lagerlechfeld geboren, meldet sich mit 16 Jahren, 1944 freiwillig zum Kriegsdienst. Nach verschiedenen Stationen in Ausbildungslagern wird er als Panzerjäger in der Nähe des Loiblpasses eingesetzt, wo er nach einigen Gefechten und dem Verlust...
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