Iris Galey wurde als Kind mehrere Jahre lang von ihrem Vater missbraucht. Nachdem sie mit 14 das Geheimnis preisgab, erschoss sich ihr Vater. Iris wurde dann in ein Mädcheninternat gesteckt und sprach nie mehr davon - bis sie 40 Jahre später in Neuseeland die Tragödie ihrer Lebensgeschichte aufzuschreiben begann. Ihr Buch 'Ich weinte nicht als Vater starb' erschien 1986 zum ersten Mal und wurde ein Weltbestseller.
Nach dem langen Weg der Heilung und dem unermüdlichen Drang, das tief sitzende Kindheits-Trauma zu überwinden und mit der unsichtbaren Verletzung leben zu lernen, hat sie es geschafft, ihre Liebe zu finden. Heute ist Iris Galey 81 und glücklich verheiratet.
Das erste Buch hat sie nach 30 Jahren neu aufgelegt und ergänzt (publiziert im Jahre 2015 über den mvg-Verlag). Die Ergänzung handelt von ihrem jetzigen Happy End. Mit diesem 2. Teil ihres Buches beweist Iris Galey, dass es nie zu spät für einen Neuanfang ist und dass jeder seine Kindheit im Rückblick nochmals neu gestalten kann.
Dieses Bilder-Vortragsbuch ist die Vorlage für einen Vortrag, den Iris Galey im Frühjahr 2018 in 'Die Quelle - Ort der Begegnung' in Bern hält. Hier erfahren Sie, wie sie es trotz aller Hürden, die das Leben an sie stellte, geschafft hat, weiterzugehen. Sie kennt allzu gut Missbrauch,...
Más información