Josef Wilhelm (Jupp) Förster erblickt am 26. August 1915 auf dem elterlichen Bauernhof in Fürstenberg/Westfalen das Licht der Welt. Seinen zweiten Vornamen verdankt er einem berühmten Staatsmann: dem preußischen Kaiser Wilhelm II., der für ihn (als siebentem Sohn der Familie) die obligate Patenschaft übernimmt.
Das Schreiben ist Jupp Försters große Passion, sein Vorbild der bekannte Dichter und Schriftsteller Hermann Löns. Bis zum Tod am 8. Oktober 1997 verbringt er ungezählte Jahre und Stunden damit, seine Geschichte in eindrucksvollen, lebendig werdenden Bildern zu beschreiben und für die Nachwelt feszuhalten. Mag sein, dass er damit ein Versprechen einlösen wollte. Eines, das er Gott gegeben hatte, sollte er jemals lebend aus der Kriegsgefangenschaft zu seiner Familie zurückkehren.
Anno 1898: Xaver Förster hat kühne Pläne, als er den Grundstein für sein Bauernhaus in die Abgeschiedenheit des westfälischen Sintfeldes legt. Nur Spaten, Schüppe und Brecheisen stehen ihm zur Verfügung. Und wahrlich: ein kleines Paradies entsteht, das seinen Kindern später einmal...
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