Aufgewachsen in Niedersachsen und Ostwestfalen hat der Autor die Nachkriegsjahre unserer Republik als Kind und Jugendlicher erlebt. Nach dem Abitur wechselte er nach München zum Studium der Psychologie, wonach es ihn als Diplompsychologe ins bayrische Allgäu verschlug. Sein Berufsleben verbrachte er als Leiter der Erziehungsberatungsstelle der Stadt Memmingen, einem Städtchen, nicht mehr als Klein- aber beileibe nicht als Großstadt zu bezeichnen.
Als Vielleser unternahm er bereits im Jugendalter erste schriftstellerische Versuche, eine Leidenschaft, die sich in seiner zweiten Lebenshälfte steigerte und die ihn seit seinem Eintritt in den Ruhestand nicht mehr losließ. Dass eine solche Leidenschaft eben auch Leiden schafft, wird ihm dabei immer wieder nur allzu bewusst.
Neben Romanen, zahlreichen Novellen und Geschichten ist es vor allem die Poesie, die seine Arbeit ausmacht. Wobei Poesie für ihn keineswegs von schwermütigem Tiefsinn beherrscht sein darf, sondern bei allem Tiefgang Wortwitz und Geist sprühen sollte.
Seit seiner Studienzeit verheiratet mit einer Französin aus Bordeaux freut er sich über seine drei Kinder und vier Enkel und genießt, was an französischer Kultur und Lebensart sein Leben bereichert hat.
In 11 Geschichten und über 20 Gedichten spannt sich der Bogen von kleinen, alltäglichen Missetaten, wie sie jeder begeht, nicht rechtsrelevant, über die man sich schämt, oder wenigstens schämen sollte, bis hin zu unglaublichen Großkriminalitäten, die unsere Gesellschaften schon immer...
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