Klaus Scholz wurde am 1. Juni 1945 in Berlin geboren.
Heute lebt er als Pensionär in Bendestorf bei Hamburg, ist verheiratet und Vater dreier erwachsener Töchter.
Nach dem Studium der Pharmazie und der anschließenden Promotion hat er sein gesamtes Berufsleben in einem international tätigen Pharmaunternehmen mit Sitz in Berlin verbracht. Er hat insgesamt zwölf Jahre in fremden Ländern gelebt und gearbeitet, in einem muslimischen (Indonesien), einem buddhistischen (Thailand) und einem christlichen (Ecuador). Die Erfahrungen und Erlebnisse, die er dort sammeln konnte, haben sein Interesse an dem Mit- und Nebeneinander von Religionen in einer Gesellschaft geweckt.
In seinem ersten Roman "Das Cordoba-Konzept" wollte er belegen, dass das "Erfolgsrezept" des Kalifats von Cordoba (929 - 1031) - Christen, Muslime und Juden können in einer Gesellschaft konfliktfrei zusammenleben, wenn sie sich gegenseitig akzeptieren und wenn sie am Erfolg ihrer gemeinsamen Gesellschaft mitwirken - auch auf die Gegenwart übertragen werden kann. In dem vorliegenden zweiten Buch zeigt er, dass der jahrhundertealte ethnische und religiöse Konflikt zwischen dem staatlichen Buddhismus und der malaiisch - islamistischen Minderheit im Süden Thailands eher unauflösbar erscheint.
Die heute in den südthailändischen Provinzen lebenden Muslime träumen von einem eigenen, muslimischen Staat, von der Auferstehung des Sultanats von Pattani - im 14. und 15. Jahrhundert eine internationale Handelsmetropole und ein Zentrum islamischer Gelehrter und islamischer Kunst....
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