Lars Osterland (*1984 in Leipzig) schreibt, weil er nicht ohne kann. Und auch ohne Leserschaft lässt er sich nicht beirren, denn Schreiben ist viel mehr als gelesen werden zu wollen. Schreiben ist Therapie. Lars Osterland wurde vor allem auf Reisen zum Schreiben inspiriert. 2007 erschien "Die Ratten von Serekunda" im Asaro-Verlag, geschrieben in einsamen Nächten auf dem Gambia-Strom. 2012 machte er sich zu Fuß auf den Weg von Spanien zum Nordkap und veröffentlichte den abschließenden 3. Teil über diese Reise zu Ostern 2022.
Lars, der im sächsischen Bautzen in einem kleinen Kämmerchen neben dem Friedhof ein trostloses Dasein fristet, dem die Frau zuvor davongelaufen ist und dem auch die Arbeit immer bitterer schmeckt, beschließt alles hinter sich zu lassen. Ohne Telefon macht er sich am letzten Januartag...
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