Krohseelka
Ist ihr Pseudonym,
Wie das Meer, mal ungestüm,
Mal zart und roh,
Doch überwiegend seicht und froh,
Ist ihre Seele.
Die ihrer Feder gibt Befehle.
Sie schwimmt im Wort
Von hier nach dort
An einen fernen Ort.
Sie ist nicht mehr jung
aber auch noch nicht alt.
Weder verblüht,
Noch verwelkt,
Stetig bemüht
In dieser Welt.
Ringelnatz und Morgenstern
Hatte sie als Kind schon gern.
Sie malt mit Worten und schreibt mit Farbe
An Hals und Seele hat sie eine Narbe.
Mit geschriebenen Scherzen
Vergisst sie manche Schmerzen.
DER AUGENBLICK
Im Zug.
Neben Dir sitzend,
Verging die Zeit wie im Flug.
Zu gern hätte ich sie angehalten,
Um unser Schicksal zu verwalten.
Doch mir bleibt nur diese Stunde
In Gedanken, in der wir beide
Fast ertranken an diesem Sog,
Der überraschend an uns zog.
SCHWERKRAFT
Die...
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