Mein Lebensräume: Meine kleine, aber gemütliche Wohnung. Kaffeehäuser und ausgesuchte Lokale. Gemütliche Kinosessel. Die freie Natur. Einsame Strände. Mein Bett mit einem Stapel Magazinen oder guter Bücher.
Beschäftigung: Arbeiten. Schlafen. Lesen. Malen. Reisen. Fotografieren. In die Sterne schauen. Gute Gespräche führen. Schreiben.
Grundsätzliche Bedürfnisse: Träume. Tiefsinn. Liebe. Zärtlichkeit. Freiheit. Herz. Leben. Nähe...und den passenden Abstand dazu.
Dinge, die zu mir passen: Bücher. Pinsel. Papier. Schreibzeug. Gummibärchen. Ängste. Bestimmte Lieder für bestimmte Momente. Jeans. Turnschuhe. Leinwände. Bunte Postkarten. Fotos. Schokolade. Farben. Kaffee und Zeitung am Morgen.
Dinge, die ich sehr häufig verdränge: Zukunftspläne. Trennungen. Versagens- und Verlustängste. Krankheiten. Politik. Arztbesuche.
Meine Lebensaufgaben: Der Mensch zu werden, der ich sein will. Träume verwirklichen. Erfahrungen sammeln. Dinge anfangen und auch zu Ende bringen.
Meine Ängste: Etwas zu verpassen. Nicht gut genug zu sein. Einsamkeit. Wichtige Menschen zu enttäuschen und selbst enttäuscht zu werden.
Rollen auf der Bühne des Lebens: Tochter. Schwester. Freundin. Hüterin meiner Bücher. Texterin. Die Zuhörerin. Die Vorleserin. Die Zukunft.
Peter Handke gehört zu jenen Schriftstellern, die sich sehr intensiv mit visuellen Fragestellungen auseinandersetzen. Sein Werk ist durchzogen von dem Versuch, das Schauen, den ,,Augenstoff", zu finden; jedes seiner Bücher markiert die Schwelle einer neuen Wahrnehmungsanstrengung...
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