Manuel Hopp (Jahrgang 1956) sieht sich in der Tradition seines Großvaters Bernhard Hopp; wie er hat er in mehreren beruflichen Bereichen Erfahrungen gesammelt. Nachdem er seinen Schulabschluss 1975 absolviert hatte, war er zuerst als Werbe-, Industrie- sowie Presse-Fotograf tätig und stellte bei diversen Fotoausstellungen aus. Das parallele Germanistikstudium und Auslandsaufenthalte sowie Tätigkeiten in Landwirtschaft und Handwerk ließen die beruflichen Perspektiven reifen, so dass sich 1986-1991 ein Studium der Architektur an der 'Hochschule für bildende Künste' in Hamburg sowie erste selbständige Bautätigkeiten anschlossen. Ab 1991 begann er ein eigenes Bau-Unternehmen und agierte als Bauträger. Parallel dazu rückten ab ca. 2000 eigene künstlerische Gestaltungen in den Focus, die auch für die Firma den Namen 'oakandfire' prägen. Es kamen im Laufe der Jahre jedoch auch zahlreiche weitere Materialien und künstlerische Techniken sowie mehrere Ausstellungen hinzu. Inzwischen bildet neben Architektur die Galerie 'Schichtwechsel' einen weiteren Schwerpunkt, um eigene und Kunstwerke anderer Künstler zu präsentieren.
Durch das Dokumentationsprojekt zum Hamburger Architekturbüro von Bernhard Hopp und Rudolf Jäger ist auch der Nachlass der Hopp-Tochter von Interesse, da sich darin u.a. Korrespondenzen des Vaters vornehmlich aus der Nachkriegszeit finden (jetzt im Hamburgischen Architekturarchiv)....
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