Margarete Skopp wurde am 26.7.1926 in Königshütte im heutigen Polen geboren. Dort verbrachte sie bis zum Kriegsbeginn eine glückliche und unbeschwerte Kindheit. Im Jahr 1945 musste sie mit einem Planwagen vor sowjetischen Truppen flüchten. Die tragischen Bilder, die sich ihr in dieser Zeit einprägten, verschwanden nie ganz vor ihrem inneren Auge. Im Jahr 1958 kam sie mit ihrem Mann und ihrem ersten Sohn nach Horbach (Freigericht), wo sie herzlich aufgenommen wurde. In Horbach kam ihr zweiter Sohn zur Welt. 1962 zog sie nach Somborn (Freigericht), wo sie eine neue Heimat fand. Ihren Humor und ihre Offenherzigkeit hat sie trotz der Kriegserfahrungen und dem frühen Tod ihres Ehemannes nie verloren. Sie war 46 Jahre aktives Mitglied in der Turngemeinde. Dem VDK gehörte sie über 20 Jahre an und war etwa 10 Jahre als 2. Vorsitzende und als Altenbetreuerin tätig. In dieser Zeit sind anlässlich von Geburtstagen und Jubiläen vieler ihrer Gedichte entstanden. Auch wurde sie von kleinen menschlichen Begebenheiten inspiriert, die sie leicht augenzwinkernd beschreibt. Bis heute sind diese Beobachtungen Quell ihrer unterhaltsamen Gedichte.
Diese Sammlung umfasst Gedichte zu Geburtstagen und Jubiläen sowie solche, die zum Nachdenken und Schmunzeln einladen. Sowohl nachdenkliche Töne über das Miteinander werden angestimmt als auch pointiert die kleinen menschlichen Schwächen und Vorlieben beschrieben; und wohl jeder...
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