Shakespeare fickte Bukowski während Utopia mich zwischen ihren blutigen Schenkeln ausspie. Kaltes Fleisch eingehüllt in Buchstaben sog Worte ein. Der neblige Dunst seines Atems hauchte Geschichten. Mit einem Fieber geboren, das auszuschwitzen unmöglich ist, bist du verdammt zu schreiben. Wirre Gedanken hastig auf Papier gekritzelt, Splitter eines Ganzen, das auszudrücken Sätze zu wenig, Taten zu viel sind. Stillstand ... zugleich die Sekunden auf etwas Unaussprechliches pochend, schier danach dürstend. Nur ein seichter Tropfen im Gaumen der Zeit. Shakespeares Bastard. Utopias Findelkind. Gelähmt durch die Vielfalt der Sinne.
Worte durch einen Strohhalm gepresst, ist was mein damals 17jähriges Hirn ausbrütete. Etwas prätentiös vielleicht - zugegeben.
Ich weiß nicht ob es gut ist oder ich auch nur den Hauch von Talent habe. Ob mich auch nur ein irrer Wahnsinniger verstehen wird. Vielleicht war es nur die Verschwendung kostbaren Papiers. Ich will es herausfinden ehe ich versickere in dem erbarmungslosen Gebilde der Zeit.
Dazu benötige ich eure Hilfe ...
Maria Salteri
"Give sorrow words.
The grief that does not speak
whispers the o'er fraught heart
and bids it break"
Doch was, wenn du keine Worte findest?
Wenn deine einzige Möglichkeit zu reagieren ist,
dein Innenleben durch einen Strohhalm zu quetschen?
Was bleibt ist die Dämmerung in der du...
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