Mary Weißenstein ist ein familiäres Pseudonym. Die Autorin hat Kunstgeschichte und Soziologie studiert und an verschiedenen österreichischen Universitäten geforscht und gelehrt. Doch die Wissenschaft zeigt nur Oberflächen. Nun hat sie sich dem historischen Roman zugewendet und sucht unter kalten Steinen und trockenen Daten das wirkliche Leben: Liebe und Hass, Treue und Verrat, Verwegenheit und Angst - und manchmal auch das Komische der Situation.
Sie nennt ihren Roman ein "Gedankenexperiment".
Der Kaffeesieder-Putsch ist ihr erster Roman aus Wiens Vergangenheit. Auch ihr nächster Roman wandelt zwischen der eitlen Welt der Adeligen, der strengen Welt der Handwerkszünfte und der Hungerwelt der Armen. Ein sorgloser alter Adeliger aus Triest bringt diese Welten durcheinander. Der Roman "Der Geigenschneckenschnitzer" erscheint im Frühjahr 2017.
Wird der Lumpensammler Tschontschon aus dem Krowotndörfl je erfahren, wer seine Eltern sind? Wird die Tochter des Reichspostmeisters je erfahren, dass ihr Sohn in größter Armut lebt? Dass er der Attentäter ist, der die heilige Pestsäule der Wiener zertrümmern wollte? Der der protestantischen...
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