Matthias Ulrich ist 1950 in Braunschweig als Sohn deutsch-österreichischer Eltern geboren und wuchs in Stuttgart auf. Nach dem Abitur Studium der Germanistik, Kunstgeschichte und Geographie in Freiburg und Paris. Mehrere Preise und Stipendien, darunter der Wiener Werkstattpreis 1999. Mitarbeit bei Literaturzeitschriften (Hören, ndl, Literatur und Kritik) und Zeitungen (Stuttgarter Zeitung, Eßlinger Zeitung, Die ZEIT). Erzählbände (»Der Belgier«, »Neckarblue«, »Patagonien Passage«), Romane (»Die Verzögerung«, »Feuerreiter«, »Der Himmel über Chiloé«, »Die Kinder in Srevina« i. V.). Herausgeber von N-O-X-I-A-N-A (Zeitschrift für Literatur und Zeichnung). Essayistische Arbeiten über Peter Hamm, Hermann Lenz, Oskar Loerke, Alain Fournier und Roberto Juarroz. Seit 1971 umfangreiches zeichnerisches und malerisches Werk mit Ausstellungen im In- und Ausland. Lebt in Remseck am Neckar und in St. Stefan ob Stainz in der Steiermark.