Max Ballerstaller ist im niederbayerischen Rottal-Inn-Kreis aufgewachsen. Nach dem Studium in München und Regensburg war er Lehrer in Straubing und Altötting für Deutsch, Geschichte und Sozialkunde.
Er lebt in Burghausen, wo er 30 Jahre lang als Kulturreferent arbeitete und das KIK, das Kabarett im Keller mitbegründete und leitete. In die Zeit der Neuentdeckung der kritischen Mundartliteratur fallen die ersten Buchveröffentlichungen: Die Passion auf Boarisch, Pannonia-Verlag 1982; zwoaraloa. respektlose gschichten und verserl, Morsak-Verlag 1985. 1986 publizierte er das Theaterstück: Deutschstund'- eine Nabelschau im Buchner-Theaterverlag. Hinzu kommen verschiedene Beiträge in Anthologien.
Zahlreiche Texte wurden im Bayerischen Rundfunk gesendet.
1986 wurde er mit dem Förderpreis für Kinder- und Jugendtheaterstücke in München ausgezeichnet. 2019 erhielt er den Sonderpreis für den witzigsten Krimi des renommierten Ralf - Bender - Krimiwettbewerbs.
Satire ist, schrieb der Philosoph Manfred Hinrich, wenn dem Humor der Kragen platzt und er sich ein Stachelkleid anzieht. Und J. G. Seume notierte schon im 18. Jahrhundert:
Man darf die meisten Dinge nur sagen, wie sie sind, um eine treffliche Satire zu machen.
Fünf Themenbereiche...
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