Meike K. Fehrmann, Jahrgang 1977, wohnt in Traunstein und ist Gründungsmitglied des Vereins »Chiemgau-Autoren e.V.«. Ihre Leidenschaft gilt sowohl der Spannungsliteratur als auch gesellschaftlich relevanten Themen wie zum Beispiel dem Klimawandel oder der Suchtprävention. Zu ihren literarischen Vorbildern gehören im Jugendbuchbereich u.a. Michael Ende, Astrid Lindgren und Otfried Preußler. Ihr Jugendroman »Warum Herr Hagebeck sterben muss« wurde als Schullektüre am Annette-Kolb-Gymnasium in Traunstein behandelt und vom Jungen Ensemble Chiemgau als Theaterstück umgesetzt. Neben den bisher sechs veröffentlichten Büchern im Bereich der Belletristik, sind von der Autorin Kurzgeschichten im Rahmen von Literaturwettbewerben sowie in Anthologien der Chiemgau-Autoren erschienen. Meike K. Fehrmann organisiert und leitet seit 2015 jedes Jahr eine viertägige Schreibwerkstatt auf einer Berghütte im Chiemgau, bei der Herausforderungen im literarischen Schaffensprozess diskutiert und aktuelle Schreibprojekte bearbeitet werden. Außerdem hat sie für die Jugendgerichtshilfe Traunstein Leseweisungen für strafffällig gewordene Jugendliche gegeben. Neben der Schreiberei, verdient die Autorin ihr Geld als Mitarbeiterin im Umweltbildungsbereich bei der Biosphärenregion Berchtesgadener Land. Die Idee für das Märchen über die Schneetrude entstand bei einem Projekt mit dem Nationalpark Berchtesgaden.
Die Idee mit der Pisse kam mir ganz spontan. Mein Hund Charlie hatte es sich zur Gewohnheit gemacht, in seinen leeren Trinknapf zu pinkeln. Gelblich schimmerte das Nass in dem Napf und ich goss es vorsichtig über der Spüle in die noch halbvolle Rumflasche, die ich im Keller gefunden...
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